Die Praxis des Zähneputzens

Zahnpflege

Disharmonie in der Mundhöhle unseres Hundes kann zu gefährlichen gesundheitlichen Problemen führen. Plaque und Zahnstein sind Ursachen für Krankheit und schlechten Atemgeruch. Außerdem führen sie zu Parodontalschäden und letztlich zum Zahnverlust.

Eventuell können sie sogar auch der Grund für Herz- und Nierenprobleme sein.

Zähneputzen ist gesundheitsfördernd und die beste Prophylaxe gegen jede Art von Zahnproblemen.

Da eine besonders gestaltete Zahnbürste die Zähne mit gleichmäßigem Druck umschließt, wird eine optimale Plaqueentfernung erzielt.

Durch regelmäßiges Zähneputzen wird langsam der Abbau von Plaque und Zahnstein erreicht! Platziere die Zahnbürste von oben auf die Zähne. Versuche kurze Vor- und Zurückbewegungen einzuhalten und wandere von Zahn zu Zahn. Die häufigsten Stellen von Plaque sind im Zahnhals- und Zwischenzahnbereich. Große Aufmerksamkeit sollte man auch den oberen Seiten- und Schneidezähnen im Lippen-Bereich schenken.

Es ist ratsam, am Anfang ohne Zahnpasta zu beginnen. Um den Hund langsam an den Geschmack zu gewöhnen, reibe ein wenig geeignete - spezielle  - Hundezahnpasta (Hähnchengeschmack!) auf die Zähne.

Versuche langsam steigernd alle Zahnbereiche, auch die hinteren Backenzähne, in die Pflege mit einzubeziehen. Wechsel die Seiten und beginne mit dem gleichen Putzverfahren wie zuvor.

Lobe Deinen geduldigen Hund als positiven Verstärkung!

Bearbeite Ober- und Unterkiefer Zahn für Zahn; sollte das die Geduld Deines Vierbeiners überfordern, nehme Dir nur bestimmte Teile vor und wechsle so von Tag zu Tag die Region, um so nach und nach alle Zähne zu pflegen. Also: Entweder Du putzt täglich einen kleinen Bereich, oder mindestens zweimal pro Woche das gesamte Gebiss. Besonders motivierend erweist sich als Abschluss eine Belohnung, die aus einem zahnreinigenden Kauknochen bestehen kann!

Geschafft !

Mit einem strahlenden Lächeln eines Eurasiers!
            ..... damit er auch morgen noch kraftvoll zubeißen kann!!